Die Assoziation zwischen Prominenten, Ruhm, Erfolg und Drogen ist daher auch stark. Und das bereitet selbst den Fachleuten beim Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB) Sorgen. Denn trotz aller Aufrufe, die Finger von den illegalen Substanzen zu lassen, entsteht der Eindruck, "dass unter Prominenten ein Lebensstil mit Drogen befürwortet wird", kritisiert der INCB schon in seinem Jahresbericht 2007 und forderte ein hartes vorgehen. "Das ist besonders wichtig, wenn es um die Abschreckung von Jugendlichen geht, die häufig sehr anfällig sind für den Promi-Kult und den dazugehörigen Glanz."
Auch in der Autobiografie von Lady Gaga ist zu lesen*: „Ich wollte so sein wie die Künstler, die ich verehrte, so wie Mick Jagger und Andy Warhol. Ich dachte, ich müsste dazu ihren Lifestyle leben. Ich schloss mich in mein Zimmer ein, hörte immer wieder ‚Never Enough‘ von ‚The Cure‘ und nahm Tüten voll Koks. Ich war kein fauler Abhängiger – ich wollte ein Künstler sein.“
Die Gaga bekam dann wohl offensichtlich noch die Kurve und wurde eine erfolgreiche Künstlerin. Viele andere bilden es sich im Drogenrausch nur ein.
Foto: Pressefoto Laydy-Gaga.de
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