Alkoholverbot im Hamburger Nahverkehr, Rauchverbot in den Zelten des Münchner Oktoberfest, legale Drogen geraten im öffentlichen Raum zunehmend unter Druck. Ein Trend den ich positiv finde, schließlich sind rauchen und saufen tödlicher als alle illegalen Drogen zusammen. Gerade weil sie sich nicht gänzlich verbieten lassen sind solche Einschränkungen nützlich und wichtig.
Wer sich hier über einen Angriff auf seine Grundrechte beschwert, verkennt das Freiheit auch immer die Freiheit des anderen ist. Die Freiheit ein Bierzelt zu besuchen ohne giftigen Rauch einzuatmen, die Freiheit S- und U-Bahnen zu nutzen ohne von Säufergruppen belästigt zu werden. Drogenfreiheit eben. Natürlich ist mit Verboten alleine keine Drogepolitik zu machen. Komasäufer, U-Bahnschläger und rücksichtslose Raucher wird es trotzdem geben. Aber es sind Schritte in eine Gesellschaft in der legale Drogen nicht allgegewärtig sind. In der verqualmte Räume und Saufgelage eben nicht der normale Zustand sind.
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