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21 September 2016

10. Inter Tabac

Zum zehnten Mal traf sich die Tabak- Lobby am Wochenende zur Messe Inter-tabac in den Westfalen-Hallen in Dortmund. Die erste nach Einführung der Schockbilder Warnungen auf Zigarettenschachteln. Die ungeliebten Ekelbilder sind ein Störfaktor im Freiheit-Unabhängkeit-Lifestyle Bild welches die Branche gerne aufrechterhalten möchte. Die schmutzige Wahrheit will man so gut es geht verstecken.

So stiegen, wie erwartet, die Verkäufe von formschönen Aufbewahrungsorten für das rauchbare Gift. Wogegen sich Absatz und Umsatz des Tabakwaren-Einzelhandels stabil entwickelte. Zwar lag im zweiten Quartal 2016 der Zigaretten-Umsatz, laut dem Statistischen Bundesamt mit 4,8 Milliarden Euro 11,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Tabakbranche hatte jedoch bis April die Produktion und damit den Kauf von Steuerzeichen (über den der Umsatz errechnet wird) ausgeweitet, um noch möglichst viele Schachteln ohne Schockbilder produzieren zu können. Beim Feinschnitt, also Tabak zum selber drehen aus der Dose, steigt der Absatz sogar.

Also alles Umsonst? Mitnichten! Auch wenn die Tabaklobby glauben machen möchte, das die Schockbilder lediglich kleinere Zigarettenmarken vom Markt drängen würde. Die Bilder machen es schwerer den Schaden den das Rauchen anrichtet zu ignorieren. Man wird, wenn auch nur kurz, an die weitreichenden Folgen erinnert. Es unterstützt Menschen die aufhören wollen und ist ein Hindernis damit anzufangen. Es zwingt einen sicher nicht dazu das Rauchen aufzugeben, wohl aber über die Wirkung auf die eigene Gesundheit nachzudenken.

Quelle: Handesblatt

Logo: Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH

22 Februar 2016

Science Fiction Drogen

Wie sehen die Drogen der Zukunft aus? Drogenguide hat sich mal im Science-Fiction und Fantasy Genre umgeschaut. 

Auf dem Planeten Arrakis wird im  Science-Fiction-Epos “Dune” eine Droge mit dem Namen Spice abgebaut. Das bewusstseinsverändernde, rötlich-braune Pulver ist Basis der menschlichen Zivilisation. So können ohne Spicegas die Navigatoren der Raumgilde die Raumschiffe nicht sicher navigieren. Die Suchtgefahr ist bei starkem Konsum sehr hoch und kann bei übermäßigem Konsum Mutationen des Körpers verursachen. Es färbt das Weiße in den Augen blau. Spice hat lebensverlängernde Wirkung, gibt dazu veranlagten Personen hellseherische Fähigkeiten und verbessert die Immunkraft. Bei Entzug der Droge erleidet der Mensch furchtbare Schmerzen und bei besonders schwerer Abhängigkeit einen schmerzhaften Tod. 

In “Dune” kommen noch weitere Drogen vor, so die Stimulanzien: Rachag, Sapho, und Semuta. Eine besondere Substanz ist Shere, eine Droge die verhindert, dass während eines Verhörs mit Sonden aus den Gehirn- oder Körperzellen eines Opfers Informationen ausgelesen werden können. 

Eine Interessante Idee ist auch die Droge Reds aus dem Film “Screamers” Die Radioaktivität auf dem Planet Sirius B ist so hoch, dass die Bewohner sofort an Krebs sterben wenn sie keine rote Zigaretten rauchen. 

In der Original Serie Star Trek mit Captain Kirk geht es in der Folge “Die Frauen des Mr. Mudd”  um die Venusdroge. Eine illegale chemische Substanz, die auf Frauen die Auswirkung hat, dass sie noch schöner und umgänglich für das andere Geschlecht sind. Männer hingegen werden durch diese Droge muskulöser und aggressiver. Das Viagra der Zukunft sozusagen. 

In Star Trek The Next Generation mit Captain Picard geht es in der Folge “Die Seuche” um eine narkotisierende Substanz Namens Felicium die aus den Pflanzen des Planeten Brekka gewonnen wird. Jahrzehntelang hat man diese Droge dazu benutzt, eine Seuche auf dem Nachbarplaneten Ornara auszurotten. Die Substanz war in der Tat einmal ein Mittel gegen eine Erkrankung, hat aber dermaßen effektiv gewirkt, dass die Seuche bereits seit Langem ausgerottet ist. Die Seuche ist demnach keine Krankheit, sondern die Ornaraner sind drogenabhängig. 

Über eine Folge hinaus lernen Fans der Serie Deep Space Nine die Droge Ketracel-White kennen. Eine Droge von der eine Spezies von genetisch erstellten Kriegern Namens Jem'Hadar abhängig ist, da ihnen ein wichtiges Enzym fehlt. Außerdem enthält das White alle Nährstoffe, die die Jem'Hadar benötigen, sodass sie nicht zu essen brauchen. Die Jem'Hadar werden von ihren Schöpfern mit Hilfe dieser Droge kontrolliert. 

Die Variante mittels einer Droge besondere militärische bzw. kämpferische Fähigkeiten zu verleihen und gleichzeitig eine gewisse Kontrolle über diesen Personenkreis zu bekommen ist im Science-Fiction-Genre keine Seltenheit. Im Film Scanners verleiht die Droge Ephemerol die Fähigkeit mit Gedanken zu töten. Im Ego-Shooter “BioShock” zerstört die Droge Adam Zellen im Körper und ersetzt sie durch instabile Zellen. Diese können manipuliert werden, was besondere Fähigkeiten hervorruft. Und im Spiel „Max Payne“ heisst der fiktive Wirkstoff Valkyr. Dieser sollte die Leistungsfähigkeit von Soldaten erhöhen, doch das militärisches Experiment scheiterte. Weiterentwickelt als Designerdroge erobert der Stoff dann New York City. Aber das ist dann schon kein Science Fiction mehr.

Foto: Fotolia © Jesse-lee Lang 

Quellen:
http://reihesieben.de/die-top-10-fiktiver-filmdrogen.html

07 März 2015

Drogenfilme Thema Doping

Ohne Limit (USA /2011)
Länge: 105 Minuten
Genre: Thriller / FSK 16
Inhalt: Eine fiktive synthetischen Droge namens NZT-48  verbessert Intelligenz, Erinnerungsvermögen sowie Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit des erfolglosen Schriftstellers Eddie um ein vielfaches. Doch bald nach den ersten Erfolgen stellen sich, wie bei echten Drogen auch, böse Neben- und Suchtwirkungen ein. Spannender Fim über die Problematik "Hirndoping" (Neuro-Enhancement) und dessen Auswirkungen.


Die Armstrong Lüge (USA /2013)
Länge: 122 Minuten
Genre: Dokumentarfilm / FSK 0
Inhalt: Lance Armstrong war einmal der erfolgreichste Teilnehmer der Tour de France. Sieben mal gewann er das renommierteste Fahrradrennen der Welt. Die Dreharbeiten sollten 2009 eigentlich Armstrongs Comeback begleiten, zeichnen nun aber die Geschichte des größten Dopingskandals des internationalen Radsports nach.


The Wrestler (USA /2008)
Länge: 105 Minuten
Genre: Dokudrama / FSK 12
Inhalt: Der von Mickey Rourke gespielte Wrestler Randy "The Ram" Robinson, war in den 80er Jahren ein gefeierter Star in den USA. Rund zwanzig Jahre später steigt er aus Geldnot immer noch in den Ring. Aus den Arenen von damals sind inzwischen kleine Turnhallen geworden, in denen drittklassige Matches mit ebenso gealterten Stars von einst stattfinden. Dazu haben die Jahre des Steroid- und Medikamentenmissbrauch ihre Spuren hinterlassen. Ein Leben zwischen Ruhm und Herzinfarkt.

Der elektrische Reiter (USA /1979)
Länge: 120 Minuten
Genre: Drama / FSK 12
Inhalt: Norman Steele gespielt von Robert Redford gewann in der Vergangenheit einige Rodeos, ist aber inzwischen alkoholabhängig. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Werbefigur in einer leuchtenden Uniform. Vor einem wichtigen Auftritt in Las Vegas bemerkt er, dass dem wertvollen Pferd Rising Star Beruhigungsmittel verabreicht werden. Steele schnappt sich das Pferd und galoppiert davon. Western mal anders.

Einzelkämpfer (Deutschland /2013)
Länge: 98 Minuten
Genre: Dokumentarfilm / FSK 0
Inhalt: Der Film porträtiert vier in der damaligen DDR erfolgreiche Sportler. Brita Baldus, Europameisterin im Wasserspringen, Udo Beyer, Olympiasieger im Kugelstoßen, Ines Geipel die Ex-Leichtathletik-Weltrekordlerin in einer 4-mal-100-Meter-Staffel und Marita Koch eine Olympiasiegerin im 400-Meter-Lauf. Im letzten Teil greift der Film das Doping in der DDR auf. Unter anderem bekennt sich in dem Film Udo Beyer dazu, verbotene Mittel zur Leistungssteigerung eingenommen zu haben.

Hugo Koblet - Pédaleur de charme (Schweiz /2010)
Länge: 98 Minuten
Genre: Dokudrama  / FSK 0
Inhalt: Im Jahr 1950 gewinnt ein Schweizer Bäckerssohn völlig überraschend den Giro D' Italia !  Hugo Koblet ( gespielt von Manuel Löwensberg) gelingt ein kometenhafter aufstiegt. Selbst die Konkurrenz staunt über seinen eleganten Fahrstil und auch die Damenwelt verzaubert er mit seinem guten Aussehen und seinem charmanten Auftreten. Ein Jahr später gelingt Koblet mit dem Gewinn der Tour de France sein größter Triumph. Allerdings wird kurz darauf bekannt, dass er diesen wohl nur mit Hilfe von Doping geschafft hat.

03 Februar 2015

Drogenfilme Thema Partydrogen

Berlin Calling (Deutschland/2008)
Länge: 100 Minuten
Genre: Jugenszenefilm / FSK 12
Drogen: Ketamin und Ecstasy (PMA-haltig)
Inhalt: DJ Ickarus, (Paul Kalkbrenner) tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde durch die Tanzclubs und möchte bald sein neues Album veröffentlichen. Um durchzuhalten nimmt er Drogen und landet nach einem PMA Trip in einer Drogenklinik. Paul Kalkbrenner ist auch im echten Leben ein gefeierter DJ und der Film hat Kultstatus in der elektronischen Musikszene.


Fear and Loathing in Las Vegas (USA/1998)
Länge: 118 Minuten (Director's Cut)
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: Cannabis, LSD, Meskalin, Kokain und andere
Inhalt: Ein Journalist und ein Anwalt auf dem Weg zu einer Offroad-Rennen bei Las Vegas. Ein Roadmovie im Drogenrausch, getreu dem Motto aus der Buchvorlage "Der, so sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein." Ein Film der, wie die 70er Jahre in den USA, nur im Rausch zu ertragen sein soll. Trotzdem absolutes Kultmovie.


The Salton Sea (USA/2002)
Länge: 100 Minuten (
Genre: Thriller / FSK 16
Drogen: Crystal Meth, Speed
Inhalt: Ein Film über Crystal Meth und das Drogenmilieu von Los Angeles. Danny Parker und sein Freund Jimmy sind Teil einer Clique von Speed-Junkies, die oft tagelang Partys feiern und in den Tag hinein leben. Nebenbei arbeitet Danny gezwungenermaßen als Spitzel und verrät Dealer an die Polizei. Doch er hat noch eine andere Mission, er will den Tod seiner Frau rächen. Spannender Film über Drogen und Rache.


Human Traffic (Großbritannien/1999)
Länge: 95 Minuten
Genre: Drama / FSK 18
Drogen: diverse
Inhalt: Im Zentrum des Films steht eine Clique junger Leute aus dem britischen Cardiff, deren Wochenendleben mit den Clubtouren, Sex- und Drogenerfahrungen in der Raveszene dargestellt wird. Als die fünf Freund auf eine angesagte Party wollen aber nur vier Karten haben müssen sie sich etwas einfallen lassen. Der Film beschreibt die Realitätsflucht der Generation Techno in der 90er Jahren, lebt aber Wesentlichen von seinem Soundtrack.


Spun (USA/2002)
Länge: 97 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: Crystal Meth
Inhalt: Der Meth-Süchtige Ross übernimmt für einen Dealer einfache Kurierfahrten und wird mit Stoff bezahlt. Dabei ist er ständig im Drogenrausch was im Film anschaulich dargestellt wird. Von Euphorie über Wahnvorstellungen, unkontrollierbaren Bewegungen, Schlaflosigkeit, Nervosität, bis hin zur Zerstörung des Gehirns und schwersten Psychosen zeigt Spun was die Droge Crystal so drauf hat.


Go! Sex, & Rave'N'Roll (USA /1999)
Länge: 98 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: diverse
Inhalt: Go! ist ein Episodenfilm, der zunächst drei unterschiedlichen Storys erzählt. Die Handlungsstränge des an Weihnachten spielenden Films laufen bei einem Drogendeal zusammen, welcher harmlos beginnt, dann jedoch außer Kontrolle gerät. Im Kino lief der Film noch unter dem Namen " Go - Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr morgens. Die Thematik und der Erzählstil ähneln dem Film "Pulp Fiction".

Irvine Welsh's Ecstasy (Großbritannien /2011)
Länge: 99 Minuten
Genre: Drama / FSK 16
Drogen: Ecstasy
Inhalt: Lloyd ist 28 und süchtig. Wilde Clubpartys in Edinburgh lassen seine armselige Existenz als Drogenkurier für einen lokalen Gangsterboss glamouröser erscheinen als sie ist. Ohne Ecstasy spührt Lloyd das er eigentlich ein Looser ist. Als er die attraktive Heather kennenlernt, erlebt er mit ihr die große Liebe, die ihn an seiner bisherigen Lebensweise zweifeln lässt.



E wie Ecstasy (Großbritannien /1995)
Länge: 70 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: Ecstasy
Inhalt: Der für das britische Fernsehen produzierte Film beschreibt die Beziehung der 18-jährige Sarah zum Raver Tom. Zwischen Technoparty und Ecstasy gerät das Leben der jungen Frau aus dem Gleichgewicht und zeichnet dabei ein Bild der Londoner Raveszene in der 1990er Jahren.

08 Januar 2015

Drogenfilme Thema Alkohol

Flight (USA /2012)
Länge: 138 Minuten
Genre: Drama / FSK 12
Drogen: Alkohol, Kokain
Inhalt: Flight ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2012, das vom Alaska-Airlines-Flug 261 inspiriert wurde. In der Hauptrolle ist Denzel Washington als Pilot William "Whip" Whitaker zu sehen. Der könnte ein Held sein weil er ein trotz Aussichtslosigkeit ein Passagierflugzeug notlandet und viele Menschenleben rettet. Doch die wirkliche Herausforderung der sich "Whip" stellen muss ist seine Alkoholsucht oder doch lieber alles unter den Teppich kehren? Ein Blockbuster zum Thema Alkoholismus.

Kids (USA/1995)
Länge: 91 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: Alkohol, Cannabis
Inhalt: Der Film hat alles was Jugendliche in den 90er Jahren beschäftigt hat: Hip-Hop, Trendsportarten wie Skateboardfahren, Partys, Drogen und Sex aber auch das Thema AIDS. Der Film beschreibt die Jugendkultur in New York, könnte aber genau so gut auch in einer deutschen Stadt spielen. In zwei Handlungssträngen die am Ende zusammen finden wird das Spannungsfeld aus unbeschwert-ausgelebter Jugend und der knallharten Realität gezeichnet.


Dreizehn (USA & Großbritannien /2003)
Länge: 100 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 12
Drogen: Alkohol, LSD
Inhalt: Der Film verursachte eine Kontroverse, da er Themen wie Alkohol- und Drogenkonsum sowie sexuelle Handlungen in Verbindung mit Minderjährigen zeigt. Die 13-jährige Musterschülerin Tracy kommt sie auf eine High School in New York. Dort trifft sie auf die beliebte Clique um Evie Zamora. Tracy ist so beeindruckt von der Lässigkeit der Clique, dass sie unbedingt dazugehören will. Das Drama um Orientierungslosigkeit, Selbstfindung und machtlose Erziehungsberechtigte beginnt.



Der Trinker (Deutschland & Österrreich /1995)
Länge: 99 Minuten
Genre: Spielfilm / FSK 16
Drogen: Alkohol,
Inhalt: Hauptdarsteller Harald Juhnke zeigt hier in der Rolle des Trinkers Erwin Sommer eine seiner besten schauspielerischen Leistungen. Als seinem Lebensmittelhandel die Pleite droht, flüchtet sich Erwin in den Alkohol. Eine Flucht die ihn immer weiter in den Abgrund reisst. Das Drehbuch beruht auf Hans Falladas autobiografisch geprägtem Roman "Der Trinker".



Leaving Las Vegas (USA /1995)
Länge: 107 Minuten
Genre: Psychodrama / FSK 16
Drogen: Alkohol,
Inhalt: Nicolas Cage spielt den alkoholkranken und beruflich wie privat gescheiterter Drehbuchautor Ben Sanderson. Dieser beschließt sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, nachdem er zuvor seinen gesamten Hausrat verbrannt hat. Dort lernt er die Prostituierte Sera kennen, mit der ihn bald eine intensive Freundschaft verbindet. Allerdings mit speziellen Regeln: Sera darf nicht versuchen, Ben von seinem Vorhaben abzuhalten. Für seine Leistung in dem Film bekam Nicolas Cage einen Oscar und einem Golden Globe.


Barfly (USA /1987)
Länge: 97 Minuten
Genre: Drama / FSK 16
Drogen: Alkohol,
Inhalt: Der in Los Angeles lebende alkoholsüchtige Henry gespielt von Mickey Rourke verbringt seine Tage mit trinken und durch Bars ziehen. Manchmal schreibt er aber auch Kurzgeschichten und Gedichte. Eines Tages begegnet er der Säuferin Wanda (Faye Dunaway) und verliebt sich in sie, doch auch mit einer Verlegerin landet er im Bett. Das Trinkerdrama mit dem feinen Blick fürs Milieu entstand nach einem auto­biografischen Skript von Charles Bukowski.


Factotum (USA & Norwegen/ 2005)
Länge: 92 Minuten
Genre: Drama / FSK 12
Drogen: Alkohol,
Inhalt: Eine von Gelegenheitsjobs durchsetzte Odyssee des möchtegern Schriftstellers Henry Chinaski  quer durch die Vereinigten Staaten der 1940er Jahre. Das Drehbuch entstand anhand des Romans Faktotum von Charles Bukowski und trägt autobiografische Züge. Eine von Matt Dillon stark gespielte Charakterstudie.

11 Dezember 2014

Drogenfilme Thema Cannabis

Grasgeflüster (Großbritannien /2000)
Länge: 93 Minuten
Genre: Komödie / FSK 6
Inhalt: Bis zum Tod ihres Mannes lebte Grace (Brenda Blethyn) ein ruhiges, ereignisloses Leben zwischen Teepartys mit Freundinnen und eigener Orchideenzucht. Als ihr Mann überraschend stirbt, ist sie schlagartig auf sich allein gestellt. Ihr Mann hat ihr nichts außer Schulden hinterlassen und sie muss ihr Leben völlig umstellen. Auch ihr kiffender Gärtner soll den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen und entlassen werden. Doch die beiden haben eine rettende Idee: Cannabiszucht.


Paulette (Frankreich /2012)
Länge: 84 Minuten
Genre: Krimikomödie / FSK 12
Inhalt: Paulette ist eine liebenswerte, leicht knorrige, ältere Dame die in einem französischen Vorort mit einer mickrigen Rente zurecht kommen muss. Wehmütig denkt sie an die Tage zurück in denen sie mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann eine gutgehende Konditorei betrieb. Doch dann entdeckt sie den Cannabishandel für sich und schon bald sorgen ihre "Spacecakes" für jede Menge aufsehen. Herzallerliebst

Mr. Nice  (Großbritannien & Spanien /2012)
Länge: 121 Minuten
Genre: biografische Tragikomödie  / FSK 12
Inhalt: Howard Marks war der größte Drogenschmuggler in der Geschichte Großbritanniens. Unter Nutzung diverser falscher Identitäten, u.a. "Mr. Donald Nice" schmuggelt er Drogen in die ganze Welt. Nebenbei hilft er dem CIA und MI6 gegen die Mafia und IRA, was ihn vor dem Gefängnis bewahrt, so dass er sich für unantastbar hält. Irgendwann wird er dann doch für seine 25 Jahre Drogenschmuggel zur Rechenschaft gezogen. Der Film erzählt seine Geschichte durchaus amüsant, stellt ihn aber zum Ende als Opfer der bösen Drogenpolitik dar.


Lammbock  (Deutschland /2001)
Länge: 90 Minuten
Genre: Komödie  / FSK 16
Inhalt: Immer mal wieder finden sich in den Medien Berichte, das Drogendealer ihre Geschäfte als Pizzadienst getarnt hatten. Ich wette das dieser Filme bei einigen dafür Inspiration war. Die nicht sonderlich ernst gemeinte Provinzkomödie lebt von der Spielfreude der  Hauptdarsteller Lucas Gregorowicz und  Moritz Bleibtreu. Ansonsten eine Kifferstorry ohne Tiefgang, zum Thema schon Sehenswert aber nicht Kult.

The Big Lebowski  (Großbritannien & Spanien /1998)
Länge: 112 Minuten
Genre: Komödie  / FSK 12
Inhalt: Der Alt-Hippie Jeffrey Lebowski, der sich selbst nur der Dude nennt, schiebt im wahrsten Sinne des Wortes eine ruhige Kugel: Er entspannt sich zwischen den regelmäßigen Bowlingrunden mit seinen Freunden, dem Anhören von Walgesängen, dem Trinken von White Russians und dem Rauchen von Joints.


Kid Cannabis (USA /2014)
Länge: 110 Minuten
Genre: biografische Tragikomödie  / FSK keine Angabe
Inhalt: Der 18-jähriger High School-Abbrecher Nate und sein 27 Jahre alter Kumpel Topher schmuggeln Cannabis von Kanada über die Grenze in die USA. Ihrer Leben ändern sich aufgrund des neuen Einkommens grundlegend, doch bald wird das Pflaster ziemlich heiß auf dem sie sich bewegen. Der Film basiert auf dem wahren Leben des Nate Norman, der wegen Marihuana Handel im Wert von 38 Millionen Dollar (7 Tonnen) angeklagt wurde.

01 November 2014

Drogenfilme Thema Kokain

Cocaine Cowboys 1 (USA/ 2006)
Länge: 118 Minuteb
Genre: Reportage / FSK 16
Inhalt: Teil 1 ist eine rasante Reportage über Miamis Drogenmafia der 70er und 80er Jahre. Der Film ist eine Collage aus Interviews mit Kriminellen und Polizisten sowie authentischen Tatortfotos und Filmaufnahmen.




Cocaine Cowboys 2 (USA/ 2008)
Länge: 97 Minuten
Genre: Reportage / FSK 18
Inhalt: Der 2. Teil beschäftigt sich mit Grisela Blanco genannt "Schwarze Witwe". Sie war die erste milliardenschwere Drogenbaronin in der amerikanischen Geschichte.





Cocaine Cowboys 3 (USA/ 2013)
Länge: 90 Minuten
Genre: Reportage / FSK 18
Inhalt: Wie wird ein kleiner Dealer, der Drogen auf der Straße vertickt, zum Herrscher über ein Kartell? Teil 3 beginnt wie eine satirische Spielanleitung des Drogengeschäfts und mündet in eine durchaus ernsthafte Auseinandersetzung mit der amerikanischen Drogenpolitik.


Blow (USA/2001)
Länge: 124 Minuten
Genre: Filmbiografie  / FSK 12
Inhalt: Lebensgeschichte von George Jung, der in den 70er und 80er Jahren als der größte Kokaindealer der USA galt. In den Hauptrollen spielen Johnny Depp und Penélope Cruz. Der Film wurde bereits vor dem Schreiben des Drehbuchs mit Jung abgestimmt. Er wird voraussichtlich am 27. November 2014 entlassen und zu diesem Zeitpunkt 72 Jahre alt sein.


The Wolf of Wall Street (USA/2013)
Länge: 179 Minuten
Genre: Filmbiografie   / FSK 16
Inhalt: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller des Börsenmaklers Jordan Belfort. Leonardo DiCaprio malt eindrucksvoll aus wie Kokain und andere Stimulanzien das "höher, schneller, reicher" in der Finanzwelt befeuern. An und für sich kein Drogenfilm, aber einer der die Kausalität von Drogenrausch und Bankerwahnsinn zynisch auf den Punkt bringt.

Scarface (USA/1983)
Länge: 170 Minuten
Genre: Drama  / FSK 18
Inhalt: Der Film basiert auf der Geschichte von Al Capones Aufstieg zum Gangsterboss, wurde aber ins Miami der 1980er Jahre verlegt. Er zeigt den Aufstieg und Fall des kubanischen Einwanderers Tony Montana (Al Pacino) in der Welt des Kokainhandels. Regisseur Brian De Palma zeigt wie Drogen und ihre Auswirkungen das Leben eines Menschen sukzessiv untergraben und schließlich zur Katastrophe führen. 

Jenseits der weißen Linie (USA/1992)
Länge: 112 Minuten
Genre: Actionthriller  / FSK 16
Inhalt: Drogenfahnder wechselt die Fronten als er erkennt, dass einige der Handlungen der Behörden die Position eines Latino-Drogenbarons stärken, der mit einem kolumbianischen Politiker verwandt ist und für die US-amerikanische Außenpolitik nützlich sein könnte. Eine Fiktion die sehr stark die weltweite Realität erinnert.

03 Oktober 2014

Drogenfilme Thema Heroin

Drogenfilme gibt es viele, aber welche sind wirklich Sehenswert? Unter dem neuen Label "Drogenfilme" habe ich, fein säuberlich nach Substanzen sortiert, einige interessante Filme zusammengetragen. Bis zum Frühling werde ich jeden Monat einen Eintrag veröffentlichen, los geht's heute mit Filmen zum Thema "Heroin".

 Requiem for a Dream (USA/2000)
Länge: 97 Minuten
Genre: Drama / FSK 16
Inhalt: In düsteren Farben und mit teils innovativen Techniken wird in drei Kapiteln (Sommer, Herbst, Winter) der soziale Niedergang vierer Drogensüchtiger erzählt. Neben Heroin wird auch die zerstörerische Wirkung eines Appetitzügler (mit Amphetaminen) dargestellt.




 Trainspotting (UK/1996)
Länge: 94 Minuten
Genre: Drama / FSK 16
Inhalt: Der Film handelt von einer Heroin-Clique im Stadtteil Leith, der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Wie im gleichnamigen Roman von Irvine Welsh zeigt auch der Film Drogenkonsum, Sucht und die damit einhergehende Verrohung und Selbstverachtung. Ein absoluter Kultfilm der Heroin als Anti-Establishment Droge darstellt.





 Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Deutschland/1981)
Länge: 138 Minuten
Genre: Drama und Filmbiografie / FSK 16
Inhalt: Das Filmdrama erzählt aus dem Leben der drogenabhängigen Jugendlichen Christiane Felscherinow aus Berlin-Gropiusstadt. Nach LSD und Cannabis kommt das Heroin und damit der totale Absturz. Promineter Statist ist David Bowie, mit dem extra für den Film Konzertaufnahmen gemacht wurden. Guter Film der nicht nur in der Schule zum Pflichtprogram gehören sollte.




 Drugstore Cowboy (USA/1989)
Länge: 100 Minuten
Genre: Drama und Roadmovie / FSK 12
Inhalt: Vier junge Drogenabhängige ziehen in den 70er Jahren durch den Nordwesten der USA. Sie überfallen Apotheken und Krankenhäuser, um ihre Sucht zu befriedigen. Als ein Mädchen der Gruppe an einer Überdosis stirbt, beginnt der Anführer der Gruppe ein Methadonprogramm. Doch so schnell lässt ihn seine Vergangenheit nicht los. Eine Junkie Geschichte mit Galgenhumor und Absurditäten zwischen Euphorie und Depression.




Jim Carroll - In den Straßen von New York (USA/1995)
Länge: 90 Minuten
Genre: Drama und Filmbiografie / FSK 12
Inhalt: Der Film erzählt die wahre Geschichte des amerikanischen Künstlers Jim Carroll. Jim lebt in einem heruntergekommenen Viertel von New York. Als 13-Jähriger erhält er auf Grund seines Basketballtalents ein Stipendium. Doch außerhalb des Spielfeldes verfällt er, zusammen mit seinem Freund Mickey, immer mehr dem Heroin. Seinen sozialen Abstieg hält er in seinen Tagebüchern fest, die ihm später dabei helfen, sich von den Drogen zu befreien.



American Gangster (USA/2007)
Länge: 157 Minuten
Genre: Thriller und Filmbiografie / FSK 16
Inhalt: Der Film basiert auf dem Leben des während des Vietnamkrieges aktiven Drogenhändlers Frank Lucas. Bekannt wurde dieser vor allem für die sogenannte "Cadaver Connection", bei der über mehrere Jahre hinweg Heroin in Soldatensärgen aus Vietnam in die USA geschmuggelt wurde. Starker Film mit Denzel Washington und Russell Crowe der eine bemerkenswerte Milieuzeichnung von Mafia und Polizeiapparates der 1970er Jahre abliefert.


Little Fish (Australien/2005)
Länge: 109 Minuten
Genre: Drama / FSK 12
Inhalt: Cate Blanchett spielt in diesem Film die ehemalige Drogensüchtige Tracy Heart, in Sydneys Stadtteil "Little Saigon" lebt und in einem kleinen Videoladen arbeitet. Sie wurde von ihrer Mutter vor vier Jahren auf kalten Heroin-Entzug gesetzt und lebt seitdem unter ihrer Obhut. Doch Tracy wird überall immer wieder mit Drogen konfrontiert. Ein spannendes Drama.