Jetzt in den Weihnachtsferien wird es wieder voll in den europäischen Skigebieten. Bei herrlichem Sonnenschein über die Pisten rauschen und zum Mittag ab in die Skihütte. Zum Nachtisch gibt’s dort gerne mal nen Glühwein oder Jagertee. Aber Vorsicht, die meisten Skiunfälle passieren nach dem Mittagessen. Alkohol wirkt in der Höhenluft der Berge schneller und intensiver. Er erweitert die Blutgefäße, die Haut wird stärker durchblutet und gibt mehr Wärme ab. Dadurch steigt unbemerkt die Gefahr von Unterkühlungen. Außerdem werden Koordination und Motorik werden derart eingeschränkt, dass die komplexen Bewegungsabläufe beim Skifahren und Snowboarden schlechter zu kontrollieren sind. Die Reaktionen werden langsamer, das Verhalten rücksichtsloser und die Unfallgefahr steigt.
Das britische Außenministerium hat jetzt die Kampagne „Don’t drink and ski“ gestartet. Sie soll die trinkfreudigen Briten vom besoffen Ski fahren abhalten. Laut dem britischen Konsulat im französischen Lyon starben 2008 mindestens 30 Briten in den französischen Alpen, die Hälfte von ihnen war noch keine 25 Jahre alt. Damit das in diesem Jahr anders wird jetzt auf Postern an Flughäfen, Bahnstationen und in Skiorten wie Val d’Isère und Meribel sowie mit Slogans auf Bierdeckeln wird vor dem gefährlichen Höhenrausch gewarnt.
Also bitte sich vom saufen beim Hüttenzauber nicht die Ferien ruinieren lassen. Immer schön daran denken, Après-Ski kommt aus dem französischen und heißt soviel wie nach dem Skifahren. Drogenfrei wünscht frohe Weihnachten.
Labels
15 Dezember 2009
Don’t drink and ski
09 November 2009
Europäischer Drogenbericht 2009
02 November 2009
Be Smart – Don’t Start
--> -->
- Die Schülerinnen und Schüler der Klasse entscheiden selbst, ob sie an dem Wettbewerb teilnehmen möchten oder nicht.
- In dieser anonymen oder offenen Abstimmung müssen sich mindestens 90% der Schülerinnen und Schüler für eine Teilnahme aussprechen.
- Nach Anmeldung der Klasse durch einen Lehrer werden die notwendigen Materialien zur Durchführung des Wettbewerbs zugeschickt.
- Die Schülerinnen und Schüler unterschreiben einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, in der Zeit vom November bis April des laufenden Schuljahres nicht zu rauchen.
- Die Schülerinnen und Schüler geben einmal wöchentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht. Wenn mehr als 10% der Schülerinnen und Schüler einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus.
- Am Ende jedes Monats sendet die Klasse eine Postkarte an die Wettbewerbsleitung oder meldet sich online zurück, um zu bestätigen, dass sie noch im Rennen ist.
- Neben Geld und Sachpreisen gibt es als Hauptpreis eine Klassenfahrt zu gewinnen.
29 Oktober 2009
Cannabis Gärtner
13 Oktober 2009
Michael Jacksons letzte Show
Seit gestern ist die Single-Auskopplung „This Is It“ aus dem gleichnamigen Album und Dokumentarfilm über den verstorbenen „King of Pop“ Michael Jacksons auf dessen offizieller Website zu hören. Sein Tod hatte am 25. Juni weltweit ein gigantisches Medienecho hervorgerufen. In den Tagen danach gab es die wildesten Spekulationen über sein Ableben. Mittlerweile wissen wir das eine Überdosis Propofol, verabreicht von einem seiner Ärzte für den Tod verantwortlich war. Ein Medikament von dem Michael Jackson, wenn wir den Medienberichten glauben können seit Jahren abhängig war.
Was er in seinem Leben, besonders in den 80er und 90er Jahren, geleistet hat war maßgebend für Musik, Show, Tanz und Entertainment. Auch für mich war er nach der Wende 1989 der erste Künstler aus dem Westen der mich interessiert hat. Ich hätte ihm ein erfolgreiches Comeback bei seinen in London geplanten Shows gewünscht. Ob er die 50 Konzerte aber auch durchgehalten hätte wage ich zu bezweifeln. Die Sucht hatte an seinem Körper schon einige Spuren hinterlassen, sie hat ihn wie schon viele Künstler vor ihm umgebracht.
Ab dem 28. Oktober ist der Dokumentarfilm „This Is It“ über Michael Jackson in den Kinos zu sehen. Dieser wird sicherlich noch einmal zeigen was für ein Ausnahmekünstler und Weltstar er war. Aber wird er auch zeigen was ihn in die Sucht trieb und wie ihn diese Abhängigkeit letztendlich zerstört hat?
(Foto: Altstädter Ring in Prag wenige Tage nach seinem Tod)
06 Oktober 2009
Party einer Volksdroge: Oktoberfest in München
02 Oktober 2009
Ende des Rauschgifttourismus
Für Kiffer sind die Niederlande bisher das Paradies. Weiche Drogen, also Haschisch und Marihuana, gab es in „Coffeeshops“ frei zu kaufen. Das lockte natürlich auch zahlreiche Drogenfreunde aus dem Ausland an. In die beiden grenznahen Gemeinden Roosendaal und Bergen op Zoom vielen wöchentlich an die 25.000 Rauschgifttouristen aus Belgien, Deutschland und anderen Ländern ein.
23 September 2009
Scharlatan 2009
12 September 2009
Danceguide wird Drogenguide
1990 begann meine Laufbahn im Partybusiness, im Schulpraktikum der 9 Klasse war ich bei den letzten Tagen vor der Eröffnung der ersten Dresdner Großraumdiskothek "Sachs Music Hall" dabei. Bis 1995 konnte ich dort Erfahrungen im Bereich Gastro und als „Light Jockey“ (LJ) sammeln. Bis 1998 war ich dann als LJ in verschiedenen anderen Diskotheken wie der "MuFa" Pirna und dem "Sax" in Neustadt unterwegs. Parallel konnte ich die ersten Kontakte in die Dresdner Go-go Szene aufbauen. Anfang 1998 ging mein Homepage Dancemodels.de online. Was zunächst als allgemeine Internetseite zum Thema Go-go Dance gedacht war, wuchs bis 2006 zu einer der führenden Go-go und Entertainmentagenturen der neuen Bundesländer. In den 8 Jahren mit Dancemodels hatte ich Gelegenheit zahlreiche Kontakte und Erfahrungen im Entertainmentbereich zu sammeln. Auf meinem Blog Danceguide.de habe ich von Januar 2006 bis September 2009 über Go-go, Party und Entertainment-Trends geschrieben, um auch nach meinem Ausstieg bei Dancemodels die Szene noch ein wenig im Blick zu haben. In dieser Zeit verstärkte sich mein Interesse am Thema Rauschmittel, mit welchem ich mich auch beruflich auseinandersetzen muss.
Drogenrausch und Komasaufen sind in meinen Augen der Tot jeder guten Party. Dabei glaube ich nicht das Musik und Entertainment so schlecht geworden sind das sich die Leute sich dieser Realität entziehen müssten. Sich "was reinziehen" gehört leider einfach dazu, auch bei vielen Künstlern. Mit meinem neuen Projekt "Drogenguide" will ich auf die Suche gehen nach Zielgruppen kompatible Argumente, witzige Ideen und schlagkräftigen Projekten. Ich möchte Statistiken und Schlagzeilen hinterfragen. Alle Themen rund um Drogen, Sucht und Rausch werden in meinem Blog Platz finden.
Einige wenige Blogeinträge aus dem alten Party und Entertainment Blog, die das Thema Drogen mit berühren, werde ich hier belassen.