„Power Plan Fitness“ soll ein Sportstudio heißen das ein Amerikaner in San Francisco eröffnen will. Weil er selbst früher beim Gewichte stemmen gekifft hat, findet er das auch für andere eine tolle Idee. Mit dem Slogan „Zuerst Fitness, dann Cannabis“ („fitness first, cannabis second“) soll eine neue Fitness-Bewegung ins Leben gerufen werden. Ein ausgeglichenes Training, dass Körper und Geist regeneriert soll das werden. Mein Slogan wäre ja “nach dem Training ein Joint und der Muskelkater ist dein Freund. Diesen November soll Eröffnung sein.
Auch große Namen schielen auf die Wachstumsbranche “Hemp-Business”. Der Softwaregigant Microsoft steigt beim kalifornische Unternehmen "Kind Financial" ein Kind verkauft eine Tracking Software für Cannabis an amerikanische Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. So können beispielsweise Krankenhäuser den gesamten Weg von der Saat bis zum Verkauf nachverfolgen. Immerhin soll so eine Abgrenzung zum illegalen Markt sichergestellt werden.
Aktuell soll es in den USA acht Millionen Konsumenten geben, im Jahr 2015 wurden hier 4,4 Milliarden US-Dollar Umsatz mit legalem Cannabis gemacht. Vergangenes Jahr wurden von Investoren 215,2 Millionen US-Dollar in nicht börsennotierte Cannabis-Unternehmen gepumpt. Es lockt der große Reibach. Die Strategieberatung LSP Digital rechnet bis 2029 mit einem Marktvolumen von 100 Milliarden US-Dollar. Davon sollen die Hälfte auf Cannabis-basierte Medikamente, die andere Hälfte auf Marihuana oder Konzentrate wie Haschisch oder Öl entfallen.
*("Hemp" ist das amerikanische Wort für Hanf)
Foto: One dollar banknote and hemp seeds © agephotography
Quellen: Strategieberatung LSP Digital und Bild.de
Quellen: Strategieberatung LSP Digital und Bild.de
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