Nach eigenen Angaben strebt der DHV eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Genussmittel Cannabis an. Er möchte von der Produktion über den Verkauf unter klaren Jugendschutzauflagen (am besten in Fachgeschäften) bis zum Eigenanbau Rahmenbedingungen schaffen. Die Diskriminierung und Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten möchte der DHV beenden. Zudem soll der Rohstoff “Hanf” in allen seinen Erscheinungsformen und die Möglichkeit von Cannabis als Medizin besser genutzt werden.
Auch nach dem Gewinn der Millionärswahl stehen dem DHV bei weitem nicht die Mittel zur Verfügung wie andere Drogen-Lobbyisten. Die Methoden des DHV stehen denen der etablierten Lobbygruppen von Tabak und Alkohol aber in nichts nach. Das eigene Suchtmittel wird mit holen Phrasen wie “Verantwortungsvoller Umgang” oder “unter Beachtung des Jugendschutz” verhätschält. Und natürlich wird wie bei den Großen mit Arbeitsplätzen und Steuereinahmen argumentiert. Dazu hat der DHV noch den Trumpf das man auf die Generation Facebook viel hipper wirkt, als die etablierten Lobbyisten. Antworten auf Fragen, beispielsweise wie ein hochwirksames Medikament wie Cannabis gleichzeitig ein harmloses Genussmittel sein soll oder was Jugendschutzauflagen und Fachgeschäfte bringen wenn ich mein Pot selber anbauen kann gibt es selbstverständlich nicht. Bei einer Sache stimme ich Georg Wurth aber zu, man muss darüber reden.
Mehr Information zum DHV und Quelle des Bild: hanfverband.de
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