Die Rauschgiftlage des Bundeskriminalamts (BKA) wird eigentlich immer im April vorgestellt. Doch die Entwicklung bei den Drogentoten in Deutschland ist so dramatisch, das die Zahlen schon vorab an die Öffentlichkeit gelangt sind. Im Jahr 2015 seien 18,8 Prozent mehr Tote durch Rauschgiftmissbrauch verzeichnet worden als im Jahr zuvor, berichtet die "Welt am Sonntag". Insgesamt verzeichneten die Polizeibehörden im vergangenen Jahr 1.226 Fälle. Besonders stark sind Berlin, Bremen und Hamburg betroffen aber auch Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland haben massive Anstiege zu beklagen. Dazu hat sich auch die Gesamtzahl erstmals registrierter Konsumenten harter Drogen bundesweit um vier Prozent erhöht.
Warum ist das so? Für mich ist die Sache klar, der Verfolgungsdruck für Delikte im Betäubungsmittelbereich ist nahezu weggebrochen. Wie unter anderem der Vizepräsident des BKA Peter Henzler im November 2015 bei der Jahrestagung der Drogenbeauftragten in Berlin sagte, werden Aufgrund von Terrorbedrohung und Migrationslage die Ressourcen der Sicherheitsbehörden umgeschichtet. In allen Ebenen erfolgt das zu Nachteil der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Nicht nur im Bereich der organisierten Kriminalität fehlt der Verfolgungsdruck, auch kleine Straßendealer oder berauschte Autofahrer haben von der Polizei kaum etwas zu befürchten. Sie hat schlicht kaum noch Zeit für Kontrollen.
Wie geht es weiter? Ich fürchte wir werden wieder Zahlen sehen wie in den 90`er Jahren, damals starben im Jahr über 2000 Menschen an Drogenkonsum. Denn selbst wenn die Politik einsieht das man innere Sicherheit nicht nach Kassenlage machen kann, wird es noch viele Jahre dauern bis wieder ausreichend Ressourcen für die Kriminalitätsbekämpfung zur Verfügung stehen. Dazu kommt das in Deutschland und Europa durch unkontrollierte Migration immer mehr perspektivlose, junge Menschen ankommen. Ich sehe die große Gefahr das diese Personengruppe sowohl für Drogenkonsum empfänglicher ist, als auch dafür sich in krumme Geschäfte verwickeln zu lassen. Siehe auch: Drogendealer mit Migrationshintergrund
Foto: Fotolia > Artem Furman
Warum ist das so? Für mich ist die Sache klar, der Verfolgungsdruck für Delikte im Betäubungsmittelbereich ist nahezu weggebrochen. Wie unter anderem der Vizepräsident des BKA Peter Henzler im November 2015 bei der Jahrestagung der Drogenbeauftragten in Berlin sagte, werden Aufgrund von Terrorbedrohung und Migrationslage die Ressourcen der Sicherheitsbehörden umgeschichtet. In allen Ebenen erfolgt das zu Nachteil der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Nicht nur im Bereich der organisierten Kriminalität fehlt der Verfolgungsdruck, auch kleine Straßendealer oder berauschte Autofahrer haben von der Polizei kaum etwas zu befürchten. Sie hat schlicht kaum noch Zeit für Kontrollen.
Wie geht es weiter? Ich fürchte wir werden wieder Zahlen sehen wie in den 90`er Jahren, damals starben im Jahr über 2000 Menschen an Drogenkonsum. Denn selbst wenn die Politik einsieht das man innere Sicherheit nicht nach Kassenlage machen kann, wird es noch viele Jahre dauern bis wieder ausreichend Ressourcen für die Kriminalitätsbekämpfung zur Verfügung stehen. Dazu kommt das in Deutschland und Europa durch unkontrollierte Migration immer mehr perspektivlose, junge Menschen ankommen. Ich sehe die große Gefahr das diese Personengruppe sowohl für Drogenkonsum empfänglicher ist, als auch dafür sich in krumme Geschäfte verwickeln zu lassen. Siehe auch: Drogendealer mit Migrationshintergrund
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